• date
    25 Oktober 2021
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Das Furnierhaus in Menen ist eine unbestreitbare Inspirationsquelle für kreative Denker, Designer und Architekten, die die Eigenschaften von Holz schätzen. Ann-Marie Debaveye, Holzberaterin bei Decospan, gibt uns eine Führung und einen Crashkurs zum Thema "Furnier verstehen".

"Eine inspirierende Partnerschaft beginnt mit einem Besuch im Furnierhaus".

Ann-Marie Debaveye, Wood Consultant

Ann-Marie Debaveye ist eine echte Holzliebhaberin. Nach ihrem Studium der Innenarchitektur kann sie nun bei Decospan ihre Leidenschaft für Inneneinrichtungen voll ausleben. Ein weiterer Fakt? Ihr Lieblings-Shinnoki ist Stardust Walnut.

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Ann-Marie antwortet: "Oft ist es der Beginn eines neuen Projekts. Wenn ein Architekt das Furnierhaus besucht, ist das immer ein angenehmer und inspirierender Start in ein Projekt. Der Kunde begleitet ihn oft, um sich ein Bild von den verschiedenen Möglichkeiten zu machen. Meine Aufgabe besteht in erster Linie darin, zuzuhören und die verschiedenen Looks und Möglichkeiten zu präsentieren.

Diese Möglichkeiten beginnen mit der Art und Weise, wie das Furnier geschnitten wird. Das grundlegende Aussehen wird durch die Schnitt- oder Sägemethode in Kombination mit der Holzart bestimmt.

Ob eine Furnierplatte ein lebendiges oder im Gegensatz dazu ein sehr rustikales Aussehen hat, hängt davon ab, aus welchem Teil des Stammes die Platte stammt und wie sie geschnitten wurde. Gevierteltes Holz stammt von einem Stamm, der in Längsrichtung geviertelt wurde. Das Ergebnis ist eine subtilere Maserung.

Kronenschnitt" bedeutet, dass der Stamm in der Mitte durchgeschnitten wurde. Kronengeschnittenes Holz hat eine stärkere und stärker geflammte Maserung, bei der die Jahresringe deutlich sichtbar sind.

Die Schnitt- oder Sägemethode wirkt sich auch darauf aus, wie die Bretter anschließend zusammengefügt werden. Um den Charakter und das Aussehen von Massivholz zu erzeugen, können beide Schnittmethoden in einem einzigen Interieur kombiniert werden. Wir nennen das "mix-matched". Natürlich ist eine breite Palette von Kombinationen möglich.

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Ann-Marie erklärt: "Eiche ist ein Evergreen und wird immer beliebt sein. Amerikanischer Nussbaum ist ein weiteres klassisches Holz, das so zeitlos ist, wie es nur geht. Lärche ist ein Holz, das in den letzten Jahren zunehmend in Mode gekommen ist. Eine Holzart, die ich persönlich wunderschön finde und die eine einzigartige Schönheit besitzt, ist kerngeräucherter Eukalyptus. Was es so einzigartig macht, ist die Kombination von dunklen und hellen Schattierungen innerhalb eines einzigen Maserungsmusters. Auch Yaya Nero kommt dank seiner exklusiven schwarzen Farbe immer mehr in Mode."

Ann-Marie antwortet: "Auf jeden Fall. Sie können auch unseren Premium-Service in Anspruch nehmen. Das bedeutet, dass der Architekt den Kunden mitbringen kann und sie gemeinsam das Furnier auswählen, das am besten zu dem Projekt und dem Geschmack des Kunden passt. In unserem riesigen Sortiment von 165 Holzarten ist die Auswahl groß. Wir reservieren und verarbeiten dann einfach das vom Kunden ausgewählte Holz. Auf diese Weise kann er sicher sein, dass das Furnier allen Erwartungen gerecht wird.

Mehr über unsere Projekthilfe

Ann-Marie antwortet: "Ich persönlich bin ein großer Fan von Lärchenholz. Es ist eine sehr reine, fast 'rustikale' Holzart mit einer einzigartigen, leicht gelben Farbe. Das Holz hat eine perlmuttartige Oberfläche, die ich fabelhaft finde. Vorzugsweise wird es gebürstet, um eine wirklich einzigartige und kontrastreiche Textur zu erzeugen, bei der bestimmte Maserungen diese Perlmutt-Oberfläche haben, andere dagegen nicht."